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Die Kurzfassung der Geschichte des Schiffes Fuevo, seine Fahrt durch einen Sturm, die Entdeckung einer unbekannten Insel und der Untergang von Fuevo.

Fuevo könnte ein Schiff sein, mit dem sich eine Handvoll Entdecker mit ihrer Mannschaft aufgemacht hat, ein neues, bisher unentdecktes Land zu suchen.
208x303, 7,3 KBEs tobt ein heftiger Sturm. Dunkelschwarze Wolken, turmhohe Wellen, ohrenbetäubender Wind, zuckende Blitze und grollender Donner werfen sich das Schiff wie einen Spielball gegenseitig zu. Nach einer plötzlichen Stille, nur wenige Sekunden lang, setzt auch der Regen ein und verwandelt die Luft in einen undurchdringlichen nassen Vorhang. Der Kampf der Männer wird immer verzweifelter. Mit letzter Kraft gelingt es ihnen, ihr Schiff aus dem Unwetter herauszumanövrieren.
Am nächsten Tag ist die See spiegelglatt und strahlender Sonnenschein wärmt die schmerzenden Glieder. Bald kommt ein frischer Wind auf, der die Segel aufbläht und für flotte Fahrt sorgt.
„Land in Sicht“, tönt es aus dem Ausguck, „Land in Sicht.“ Das Schiff wird verankert und die Wachen bestimmt. Obwohl der Strand steinig ist und der Urwald undurchdringlich scheint, wird beschlossen, die Insel zu erkunden.
Im Gänsemarsch geht es durch das Dickicht. Liegt es an dem dämmrigen Tageslicht, der drückenden Luftfeuchtigkeit, den ungewohnten Gerüchen und unheimlichen Geräuschen? Nach und nach verlieren und verlaufen sich die Männer immer mehr. Laute Rufe nützen auch nichts und das stetig abnehmende Tageslicht tut sein übriges dazu. Doch nach mehreren Stunden finden sich die Männer auf der anderen Seite der Insel wieder zusammen.
93x85, 3,2 KBGlücklich darüber, das Abenteuer erneut erfolgreich bestanden zu haben und mit einem günstigen Wind im Rücken wird am nächsten Abend ein Fest gefeiert. Immer betrunkener werden die Männer und beachten die Anzeichen des nahenden Sturmes nicht. Zunächst nur ein kleines Unwetter, werden die Wolken immer dunkler, die Wellen immer höher und der Wind immer stärker. Plötzlich ernüchtert nehmen die Mannen erneut den Kampf mit dem Sturm auf. Doch als der Mast des Schiffes bricht, ist ihr Schicksal besiegelt.
In einer kurzen, unheimlichen Windstille keimt noch einmal Hoffnung auf, bevor der Sturm mit der ursprünglichen Gewalt wieder losbricht und das Schiff, nach einem letzten verzweifelten Aufbäumen in diesem ungleichen Kampf, auf dem Meeresboden versenkt.

(c) 2000 Andreas Horwath

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